Da werden die Bar-Schaften im Schnittlauch bald nur noch die Hälfte wert sein, wenn Teddy mal so richtig ins Glas schaut
Da habe ich ja in weiser Voraussicht gehandelt, als ich mir eine abschliessbare Hausbar angeschafft habe!
Da werden die Bar-Schaften im Schnittlauch bald nur noch die Hälfte wert sein, wenn Teddy mal so richtig ins Glas schaut
Da habe ich ja in weiser Voraussicht gehandelt, als ich mir eine abschliessbare Hausbar angeschafft habe!
Das ist tröstlich, aber «fliegen» bedeutet eben immer auch, dass sie bald woanders sind. Ich hingegen habe seit gestern, nach meinem triumphalen Sieg beim Wichteln, einen Schutzengel patron, der auch bleibt.
Ausserdem sind meine Vorräte seit gestern gut aufgefüllt.
Und die Aussicht aus dem Garten ist prächtig.
Und ich möchte es nicht verpassen, mich für die gestrige ausserordentlich anregende Gesellschaft zu bedanken. Ein Abend mit guten Freunden, das ist fast nicht zu toppen.
Wenn an / in deinem Caquelon noch ein Platz frei ist, würde ich mich gerne dazu gesellen
Hoi Lisa – Du warst schon Ende Oktober von Patrick eingeladen!
Tja, das Datum rückt unerbittlich näher, und der/die eine oder andere wird sich schon Gedanken darüber gemacht haben, was er alles mitbringen muss, damit die Käseflocken nicht roh hinunter gewürgt werden müssen.
Deshalb hier mein Angebot für dieses und jenes, damit nicht jede/r auch noch das Kleinste einpacken muss. Es wären vorhanden:
Maizena
Muskat (allerdings nur in Pulverform, wer lieber an der Nuss reibt, muss eine söttige mitnehmen, dafür darf er meine Reibe benutzen)
Pfeffer (in der Mühle und als Pulver)
Ich bin jetzt nicht so die Käsekonifere, aber der Literatur entnehme ich: «unter ständigem Rühren ...», was einen Kochlöffel bedingt. Ich selber habe einen solchen, den ich auch gerne zur Verfügung stelle. Für Anhänger der Synchronrührung empfehle ich deshalb, einen eigenen mitzubringen.
Mineralwasser steht auch zur Verfügung.
Für weitere Fragen darf man mir gerne eine PN senden.
max. Anzahl auf 14 reduziert.
Upps, sorry! Muss ich übersehen haben. Also: Stuhl wieder aus dem Auto rausnehmen!
Liebe Dampfradler
Als der Chlaushöck das letzte Mal in meiner bescheidenen Hütte stattfand, waren wir zu vierzehnt, und es ist mit den Sitzplätzen wunderbar aufgegangen: Alle meine Stühle waren besetzt. Dieses Mal ist der Chlaushöck für 15 Personen ausgeschrieben. Für den letzten Gast bliebe dann nur noch mein Bürostuhl als Sitzgelegenheit. Bei Vollbesetzung empfehle ich deshalb, dass irgend ein Gast einen Stuhl von sich zu Hause mitnimmt. Mein Bürostuhl könnte sich bei längerem Sitzen als relativ unbequem entpuppen.
Vielen Dank für Euer Verständnis.
Pfffft! Photoshop!
Hoi Patrick
Danke für die Einladung und sorry für die Verspätung. Ich schliesse mich gerne an. Leider aber muss ich es provisorisch tun. Es ist noch nicht ganz raus, ob Schiller recht hat:
So nehmet auch mich zum Genossen an,
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte.“
Topf Team 2:
- Patrick
- bischoda
- RudiRatlos
Ach ja, ich bin nicht so die Käsesuppen-Konifere. Ich würde mich eher für die flüssigen Zutaten empfehlen. Und damit sind keine Teebeutel gemeint. Und Hardwär habe ich auch keine.
Und natürlich gebe ich so früh als möglich an, ob aus dem «provisorisch» ein definitiv wird.
Weil erstens der Platz auf den internen HDs meiner beiden iMacs langsam knapp wurde, und zudem die Docking Station mit 2 geretteten HDs (stammen vom Absturz meines ersten NAS) immer mehr rumzickte, dachte ich, eine neue Docking Station wäre ganz nett. Und weil immer noch zwei weitere 3.5"-HDs bei mir rumliegen, dachte ich, es dürfte auch eine Docking Station mit mehr als zwei Einschüben werden. Ist dann diese geworden:
Heisst Icy Box und hat 5 Einschübe. Die beherbergten dann: die 2 HDs aus der alten Docking Station, eine überzählige HD aus einem ältern MacPro und eine weitere HD von Hitachi. Macht summasummarum: 4 von 5 Einschüben sind belegt. Bleibt noch Platz für eine weitere: Ist diese hier geworden. Hat mehr Speicher als die anderen 4 zusammen.
Damit der zweite iMac nicht neidisch wird, kriegt er auch was ab. Keine Docking Station (habe ja jetzt alle meine rumliegenden HDs in der Icy Box versorgt), sondern das hier:
Die beherbergt eine 16TB-Platte. Bietet mit der WD Gold zusammen Platz für 24 TB Daten. Sollte für längere Zeit reichen. Aber das habe ich schon früher gedacht und wurde eines besseren belehrt.
Dabei sind mir zwei Erinnerungen gekommen:
Als ich zum ersten Mal bei der Jean Frey AG in deren Verlagshaus eine Arbeitsstelle antrat, betrug dort die Gesamtkapazität für alle Daten des Unternehmens 2TB.
Hätte ich die beiden oben abgebildeten zu dem Zeitpunkt gekauft, als ich meine erste externe HD (mit stolzen und atemberaubenden 1GB) erwarb, hätte ich damals für diese 24TB 15'984'000 (in Worten: Fünfzehn Millionen neunhundertvierundachzigtausend) Fränkli hinlegen müssen. Mal abgesehen vom damaligen Platzbedarf (hätte wohl eine Scheune dafür mieten müssen).
Ist die Welt jetzt besser geworden? Das ist noch nicht richtig geklärt. Die erste externe HD habe ich gekauft, als die Luft sauber und Sex schmutzig war. Heute ist es eher umgekehrt.
Meine Musik ist diese von Grateful Dead nicht
Das kann ich gut verstehen, aber vielleicht könnte es sich auch für dich mal lohnen (z.B., wenn eine Dampfrad-Ausfahrt ins Wasser fällt ) in eines der Alben der Dead reinzuhören. Für Anfänger empfehle ich das Album «American Beauty». Geht ja mit Spotify ganz easy.
Die Schwurbler waren schon damals präsent, sie wurden einfach für Genies oder Irre gehalten.
Sehr oft waren sie beides gleichzeitig. Die erste Seite des Doppelalbums, welche aus einem einzigen Titel (Dark Star) von 23:15 Länge besteht, ist ein lebendiges Zeugnis dafür. Leider, leider ist es ihnen nicht immer gelungen, das auch adäquat in gepresste Vinylform zu giessen, wie auch folgendes Zitat zeigt:
Even the Grateful Dead's most ardent supporters admit that making albums wasn't one the band's strengths. For the most part, they didn't even like to do it, and viewed the whole process more of a necessary inconvenience than anything else.
Morgen mag es kalt, nass und grau werden, hier bei mir wird es nochmals so richtig heiss!
Heute frisch vom Pöstler geliefert:
Ich weiss, das ist nur was für absolute Kenner, die zudem noch über die Gnade der frühen Geburt verfügen. Wie fast alle Musik dieser Stilart, es war eine absolute Gnade, bei deren Erscheinen jung gewesen zu sein. Alle anderen müssen sich mit einer Rezension begnügen:
Because the Dead were best known as a live act, and because they indeed often did their best work onstage, their breakthrough 1969 concert record remains their greatest and most representative album. Everything the Dead stood for -- from R&B covers to in-concert explorations to improvised soloing that influenced an entire generation and community -- is on 'Live / Dead,' plus a 23-minute 'Dark Star' that falls into a black hole and emerges on the other side, bigger and more powerful.
Leider mängisch wahr
Was jetzt? Der Witz oder Peters Kommentar????
hin und wieder eine Ortstafel auf dem Film zu haben
Ein solches Unterfangen ist bei deinem Normaltempo nur sehr schwer zu realisieren!
Eigentlich wäre keine Thema ungeeigneter als «Diversicum» für mein Anliegen, aber wir haben nun mal nichts Besseres, und die Teppichetage hat mir ihr Placet gegeben, es hier zu posten.
Liebe Dampfradler
Heute wende ich mich an euch in einer ganz speziellen Angelegenheit. Wir alle kennen die Themenkreise «Wohnraumverdrängung» und «Luxussanierung», meist allerdings nur aus der Presse oder anderen Medien, weit weg also. Für mich allerdings nicht, ich bin nun selbst ein Betroffener. Ich persönlich zwar Gott sei Dank nicht, aber mein Sohn mit Frau und Kind (2 Jahre alt). Im Moment wohnt er mit seiner Familie in einer Wohnsiedlung, bestehend aus 6 Mehrfamilienhäusern, in Zürich-Wollishofen. Diese Siedlung ist heute im Besitz zweier Brüder, die auf die Idee gekommen sind, ihre Liegenschaften zu verkaufen, um damit neue Türen zu Wohlstand und Reichtum aufzustossen. In fast allen ähnlich gelagerten Fällen kommt es im Anschluss an einen solchen Verkauf zu Abriss und Neubau oder zumindest zu einer Luxussanierung. Um so etwas durchzusetzen, wird allen bisherigen Mietern die Wohnung gekündigt, allenfalls mit der Zusage, nach Neubau oder Luxussanierung wieder einzuziehen. Für sämtliche Bewohner ist so etwas in fast allen Fällen wegen der gestiegenen Mietzinse (und dem damit erhöhten Profit der Eigentümer) rein unmöglich.
Die Bewohner der Siedlung haben nun beschlossen, dies nicht einfach so hinzunehmen, sondern sich zu wehren, auch wenn ihre Spiesse ungleich kürzer sind als die der Besitzer. Sie rufen mit einer Petition dazu auf, die Stadt Zürich zu bewegen, in dieser Sache einzuschreiten und den Verkauf an eine gemeinnützige Wohngenossenschaft oder an die Stadt Zürich durchzusetzen. Damit wäre gewährleistet, dass die Bewohner ihren Wohnraum erhalten können. Es ist nämlich überhaupt nicht notwendig, die Liegenschaften zu sanieren, sie sind in einem durchaus guten Zustand.
Ich bitte euch also um nichts weniger als die Unterstützung der Bewohner, indem ihr ihre Petition unterschreibt. Klar, könnte man sagen, eine Petition sei völlig unverbindlich und in den meisten Fällen auch erfolglos, und wahrscheinlich hätte man damit sogar recht. Aber in solchen Fällen kommt mir immer eine Szene aus dem Film «Einer flog über das Kuckucksnest» in den Sinn: Jack Nicholson behauptet, er könne den riesigen Hydrotherapietisch im Waschraum aus der Verankerung reissen und durch das Fenster schmeissen, um danach aus der geschlossenen Psychiatrieabteilung zu fliehen. Alle seine Mitpatienten lachen ihn aus, aber er versucht es trotzdem. Natürlich schafft er es nicht, und die anderen lachen noch immer. Er aber sagt: «At least I tried.» – Das hat mich damals beeindruckt, und es tut es noch heute.
Nähere Infos zur Angelegenheit findet ihr auch in einem Beitrag von «Schweiz aktuell» von SRF 1:
TV- Beitrag Schweiz aktuell von SRF Die Wiedergabe zum Thema «Wohnraumverdrängung» beginnt ca. 5 Minuten nach dem Start der Sendung.
Zur Petition geht es hier: Petition «Verdrängung stoppen»
Weil es eine Petition ist, darf jeder, egal aus welchem Wohnort oder welchen Alters unterschreiben. Und natürlich würde ich es begrüssen, wenn ihr den Aufruf in eurem Bekanntenkreis weiter verbreitet.
In diesem Sinne wüsche ich euch eine gute Zeit und bitte euch um Entschuldigung dafür, dass ich euch zugetextet habe.
Telefonate belauscht, passendes und unpassendes Verhalten kommentiert.
Sehr interessant und sehr speziell!
Zum Belvédère habe ich keine Erinnerungen, obwohl ich da einmal war. Das muss in den frühen Sechziger Jahren gewesen sein, als wir als Familie in einem schwarzen Opel, Baujahr ca. 1955 auf dem Weg auf die Insel Elba waren. Und zu dieser Zeit war der Rhonegletscher ganz bestimmt noch an dieser Kurve, denn daran kann ich mich noch gut erinnern. Den haben wir damals besichtigt. Das Hotel konnten wir uns nicht leisten, die Familie war mit Zelt unterwegs.
Jaja - wir kennen es alle, das Belvédère am Furkapass.
Zu diesem Thema gibt es einen neuen TV-Clip von SRF:
In dem Fall konntest du das Möbel selber transportieren?
Ja, allerdings war es schwieriger als erwartet. Mit Verpackung passte es um Haaresbreite nicht in meine Knutschkugel. Und ausgepackt hatte ich dann wieder Probleme mit dem Schutz des Möbels. Aber trotzdem: Alles heile angekommen.
Es ist vollbracht! – Obwohl ich eine absurd hohe Summe für den Analogteil meiner HiFi-Anlage ausgegeben hatte, befriedigte das Resultat immer noch nicht:
Das Möbel konnte nur etwa zwei Drittel meiner LPs aufnehmen. Ich hatte zwar einen zusätzlichen Behälter wie der links auf eine provisorische Unterlage daneben gestellt, aber ästhetisch war das nicht so der Burner. Also habe ich nochmals tief in die Tasche gegriffen. Jetzt haben nur noch etwa 20 LPs keinen Platz beim Plattenspieler, aber damit kann ich leben. Ich für meinen Teil bin jetzt zufrieden, dass ich das Kapitel «Audio analog im Schnittlauch» ad acta legen kann: